Konservative Zahnheilkunde

Konservative Zahnheilkunde

Konservative Zahnheilkunde

Konservative Zahnheilkunde

Konservative Zahnheilkunde ist der Begriff, der für große und kleine Füllungen verwendet wird, um das Fortschreiten von Karies in den Zähnen zu stoppen und sie wieder widerstandsfähig zu machen. Die heute zur Behandlung von Karies verwendeten Füllungsmaterialien werden allgemein als Kompositfüllungen bezeichnet. Kompositfüllungen werden entweder im Frontzahnbereich oder im Kauflächenbereich eingesetzt.

Der Begriff "Komposit" bedeutet wörtlich übersetzt "zusammengesetzt" oder "zusammengefügt". Kompositfüllungen sind universell einsetzbare, zahnfarbene, direkte Restaurationsmaterialien. Sie wurden 1962 durch die Verbindung von Dimethacrylaten (Epoxidharze und Methacrylsäure) mit silanisiertem Quarzmehl entwickelt (Bowen 1963). Aufgrund ihrer Eigenschaften, insbesondere ihrer ästhetischen und adhäsiven Vorteile, haben Kompositfüllungen im Laufe der Zeit die Verwendung von Amalgamfüllungen weitgehend ersetzt.

Heutzutage werden Kompositfüllungen als ästhetische Füllungen bezeichnet, da sie aufgrund ihrer weißen Farbe ästhetisch ansprechend sind. Dank fortschrittlicher technologischer und chemischer Verfahren können Kompositfüllungen die natürliche Zahnfarbe und -dicke sehr gut imitieren, was ihre Haltbarkeit im Mund erhöht.

Moderne konservierende und restaurative Zahnheilkunde

Die konservierende und restaurative Zahnheilkunde umfasst die Herstellung von Füllungen, die heute auch als weiße Füllungen bezeichnet werden, nach bestimmten Regeln. Um die negativen Auswirkungen von Amalgamfüllungen, die um 1800 eingeführt wurden und heute noch verwendet werden und Quecksilber, Silber usw. enthalten, zu reduzieren, werden heute in großem Umfang Kompositfüllungen verwendet. Sie sind wegen ihrer ästhetischen Eigenschaften besonders beliebt.

Sie können problemlos sowohl im Front- als auch im Seitenzahnbereich eingesetzt werden. Bei der Herstellung von Kompositfüllungen werden die Zähne mit chemischen Stoffen, so genannten Haftvermittlern, fixiert. Dank dieser Mittel haften die Zähne sehr gut an den Kompositfüllungen. Der geringere Materialabtrag bei der Füllungsherstellung erhöht die Haltbarkeit und Lebensdauer der Füllungen im Mund.

Wie werden konservierende und restaurative Eingriffe durchgeführt?

Während des Eingriffs führt der Zahnarzt eine einfache Betäubung durch, um das Schmerzempfinden zu verhindern. Dank dieser Betäubung spüren Sie während der Füllung keine Schmerzen oder Beschwerden. Mit Hilfe von Diamantfräsen, die an Luftturbinen, den sogenannten Airetoren, befestigt sind, wird die Karieshöhle geöffnet, gereinigt und getrocknet. Anschließend werden Haftvermittler aufgetragen und die Kompositfüllung eingebracht. Zum Schluss wird die Füllung poliert.

Danach ist es wichtig, die Zähne gut zu pflegen und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen durchführen zu lassen. Es gibt keine Regel, die besagt, dass ein Zahn mit einer Füllung nicht wieder von Karies befallen werden kann. Unabhängig von der Qualität der Zähne und des Füllungsmaterials können diese nach einer gewissen Zeit, z.B. nach 7-8 Jahren, ihre Eigenschaften verlieren. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Zähne erneut von Karies befallen werden. Daher ist es wichtig, die Zähne gründlich zu putzen und alle 6 Monate zum Zahnarzt zu gehen.

In Fällen, in denen die Zähne einen hohen Materialverlust aufweisen, kann die Verwendung von Kompositfüllungen nicht ausreichend sein und es wird empfohlen, fortgeschrittene Technologien wie CAD/CAM zu verwenden.

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