3D-Dentaltomographie

3D-Dentaltomographie

3D-Dentaltomographie

Die fortgeschrittenen chirurgischen Methoden und die Herstellung von Implantaten bergen verschiedene chirurgische Risiken. Ein kleiner Fehler beim Patienten kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Aus diesem Grund wird immer eine Technik benötigt, die detailliertere Bilder liefert. Vor einer Operation muss der Arzt im Voraus wissen, mit welchen Operationsrisiken er zu rechnen hat, um den Operationserfolg zu gewährleisten. Die Verletzung verschiedener Nerven und anatomischer Strukturen im Mundbereich kann zu lebensbedrohlichen Risiken führen.

Die 3D-Dentaltomographie erzeugt mit Hilfe von Röntgenstrahlen dünne Schichten, die ein dreidimensionales Bild des Kiefers wiedergeben und so eine genaue Untersuchung dieses Bereichs ermöglichen. Die Dentaltomographie unterstützt uns in allen Bereichen der Zahnmedizin. Vor chirurgischen Eingriffen zeigt die Tomographie, wo lebenswichtige Arterien und Nerven verlaufen und wie und wo wir während der Operation eingreifen müssen. Speziell entwickelte Softwareprogramme helfen bei allen chirurgischen Eingriffen, Komplikationen zu vermeiden und Erfolge zu erzielen.

In der Implantatchirurgie kommt die Tomographie zum Einsatz. Die Implantate werden richtig und optimal platziert. Es ist nicht richtig, Implantate ohne Tomographie zu setzen.

Anwendungsgebiete der 3D-Dentaltomographie sind
- Planung vor der Implantatbehandlung
- Beurteilung der Größe und Qualität des harten Gewebes
- Position und Abstand von anatomischen Strukturen, die an den Implantationsbereich angrenzen
- Bestimmung der Implantatgröße
- Mehr Sicherheit bei komplizierten Fällen und kürzere Operationszeiten
- Beurteilung der eingesetzten Implantate nach der Operation
- Steigerung des Patientenvertrauens
- Kieferorthopädische Behandlungen
- Beurteilung der Richtung und Position von retinierten Zähnen
- Dreidimensionale Untersuchung der Knochenstruktur im Unterkiefer
- Beurteilung des tatsächlichen Wachstums und der Entwicklung
- Planung von Pfeilerimplantaten
- Erkennung skelettaler Asymmetrien
- Eingebettete Zähne
- Bestimmung der Beziehung eingebetteter Zähne und Wurzeln zu benachbarten anatomischen Bereichen
- Bestimmung des Behandlungsrisikos
- Pathologische Formationen
- Erkennung von Anomalien im Hartgewebe
- Beurteilung der Größe, Position und Ausdehnung von pathologischen Formationen, ihrer Beziehung zu und Auswirkung auf benachbarte anatomische Strukturen
- Sicheres Monitoring vor und nach der Operation
- Dreidimensionale Positionsbestimmung von Zähnen und ihrer Lage im Knochen
- Präoperative Planung von Kiefer- und Gesichtsoperationen
- Erkennung von Frakturen des Oberkiefers und der Gesichtsknochen
- Erstellung von dreidimensionalen Modellen des Kiefer- und Gesichtssystems vor und während der Operation
- Verfolgung der skelettalen Veränderungen und des Heilungsprozesses
- Endodontische Anwendungen (Wurzelkanalbehandlungen)
- Erkennung von Formationen in der Pulpa und im Wurzelkanal, die mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen nicht zu erkennen sind
- Untersuchung der Wurzelspitze und deren Umgebung
- Beurteilung der inneren und äußeren Wurzelresorption
- Erkennung von Wurzelrissen und -frakturen, die mit herkömmlichen Röntgenaufnahmen nicht erkennbar sind
- Planung endodontischer Eingriffe
- Überwachung der Ergebnisse endodontischer Behandlungen
- Kiefergelenk
- Untersuchung der realen Dimensionen der Gelenkstrukturen und ihrer Bilder ohne Überlappung
- Identifizierung von Trauma-Effekten und Frakturen, die mit herkömmlichen Röntgenbildern nicht erkannt werden können
- Beurteilung von Unregelmäßigkeiten der Gelenkoberfläche
- Parodontologische Anwendungen (Zahnfleischbehandlungen)
- Individuelle Beurteilung der Knochenstruktur und des Knochenabbaus um jeden Zahn
- Untersuchung von Wurzelverschmelzungen (Furkationen)
- Überwachung des Knochenabbaus um die Zähne
- Nasennebenhöhlen und Atemwege
- Bestimmung der anatomischen Grenzen
- Bestimmung des Infektionsgrades
- Identifizierung von Neubildungen wie Polypen
- Berechnung des Atemwegsvolumens
- Beurteilung von Atemwegsverengungen

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